Industriebrachen im Ruhrgebiet

Die Kohle– und Stahl­in­dus­trie hat das Ruhr­ge­biet geprägt wie kaum eine andere Region. Der Gedanke an qual­mende Indus­trie­schlote, För­der­türme, Alt­las­ten sowie Luft– und Boden­ver­schmut­zung lässt auf den ers­ten Blick wenig Raum für Natur. Doch durch den Struk­tur­wan­del hat sich das Bild geän­dert: viele Zechen und Werke muss­ten schlie­ßen und es ent­stan­den zahl­rei­che Brach­flä­chen, die heute eine Flä­che von gut 10.000 ha ein­neh­men. Schon in den 80er Jah­ren sind diese Bra­chen in den Fokus von Natur­schüt­zern und Ökolo­gen gerückt, die ihren Wert als sekun­däre Lebens­räume erkannt haben. Auf den fol­gen­den Sei­ten erfah­ren Sie mehr über die Lebens­be­din­gun­gen auf Indus­trie­bra­chen, die typi­sche Libel­len­fauna und wei­tere Besonderheiten.

 

 

Lebensraum Industriebrache

Welche Lebensbedingungen herrschen auf Industriebrachen?

 

Gewässer auf Industriebrachen

Was für Gewässer gibt es auf Industriebrachen?

 

Ökologie

Wie passen sich Libellen an diese Lebensbedingungen an?

 

Libellenfauna

Was zeichnet die Libellenfauna auf Industriebrachen aus?